Bremen ist inspirierend – von Hochkultur bis Subkultur! Als lebendige Kulturstadt mit einem außergewöhnlichen Musikangebot widmet sich Bremen mit seinem...
Burglesum, Am Lesumhafen
mit der Bahn (Ausstieg Bremen-Lesum, Fußweg vom Bahnhof ca. acht Minuten) oder
mit den Buslinien 90 und 94 (Haltestelle „Zur Lesumer Kirche“).
„Wasser-Farben“ – Chorkonzert mit Vox Animae
So facettenreich das Element Wasser in der Musik der letzten Jahrhunderte bearbeitet wurde, so vielfältig ist auch das Programm der 16 engagierten SängerInnen unter der Leitung von Imma Einsingbach. „Vox Animae“ bietet ein besonderes Klangerlebnis im gewohnten Stilmix: Es gibt etwas zum Schwelgen, zum Nachdenken, zum Schunkeln und zum Lachen. Musikalisch geht die Reise von Alter Musik und Romantik in die Moderne – Ohrwürmer aus dem U-Bereich dürfen natürlich auch nicht fehlen. Lassen Sie sich überraschen!
Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten
Das Programm „Wasser-Farben“ beleuchtet verschiedene Aspekte und Assoziationen, die mit dem Element verbunden sind. Es geht um das Trennenden und Vereinende, die Sehnsucht, Vergänglichkeit, Heimatverbundenheit, aber auch um Handfestes wie (Wal-)Fischfang oder Wasser als lebensnotwendige bedrohte Ressource. Ein Markenzeichen von Vox Animae ist der Stilmix, d.h. der Chor stellt immer Programme mit Musik aus verschiedenen Zeiten und Stilen zusammen und ist bestrebt, jeweils auch einen passenden Chorklang zu entwickeln. In „Wasser-Farben“ finden sich also Alte Musik (z.B. Ludwig Senfl, Claudio Monteverdi), Romantik (Robert Schumann, Edward Elgar), Arrangements von Folktunes wie „Greenland Walefishery“, „Shenandoa“ und Evergreens wie „Caprifischer“ oder „Raindrops keep falling on my head“. Es ist also für viele Geschmäcker etwas dabei – ohne ins Beliebige abzurutschen.
Mehr Infos und Hörbeispiele des Chores:
„Wasser-Farben“ – Chorkonzert mit Vox Animae
So facettenreich das Element Wasser in der Musik der letzten Jahrhunderte bearbeitet wurde, so vielfältig ...
Vegesacker Stadtkirche
Schiffsfahrt mit Jazzkonzert: Melancholisch erinnert Stings Album „The Last Ship“ an den Niedergang der Schiffbauindustrie in den 80er Jahren in Nordengland. Evelyn Gramel und Thomas Brendgens-Mönkemeyer spielen die Songs in Andenken an „Use Akschen“, die AG Weser.
Foto: Iréne Zandel
Die Werftenkrise erfasste in den 1980er Jahren nicht nur Newcastle, sondern auch Bremen. Die AG Weser, im Volksmund „Use Akschen“ genannt, musste 1983 schließen, der Bremer Vulkan ging 1995 Konkurs. Die Jazzsängerin Evelyn Gramel und der Gitarrist Thomas Brendgens-Mönkemeyer haben die Sting-Songs für sich neu arrangiert und verleihen den ausgewählten Liedern individuellen Ausdruck.
Evelyn Gramel ist aktives Mitglied der Bremer Jazzszene. Sie arbeitet seit Mitte der 1970er Jahre als freischaffende Musikerin und Sängerin solistisch, in Bands und als Studio-Sängerin. Sie ist u. a. Mitbegründerin des Brasil-Jazz-Quintetts „Miss Groovanova“ – 60´s jazzy bossanova, Album: „Tarde Na Praia“ (2003). Regelmäßige Konzerte, bspw. 2010 mit Duo-Partner Ralf Benesch in Rio de Janeiro. Mitbegründerin der Swing- und Jive-Band „Swinging Pool“. Alben: „Dive and Jive“ (1996), „Easy Now“ (2003), „Swinging Pool plays Palais im Park“ (2006), „How To Dance“ (2012).
Thomas Brendgens-Mönkemeyer gilt als einer der eigenwilligsten Gitarristen des deutschen Jazz. Er ist Komponist, Musiker und Professor an der Musikhochschule Hannover und spannt mit seinem Gitarrenspiel filigran den Bogen zwischen klassischer Moderne und jazzigen Elementen.
Dauer pro Fahrt: 90 Minuten
Fahrplan Schiff-Shuttle am 18. Juni 2022:
Hal över/Schiff No. 2:
19:30 Uhr Abfahrt ab Martinianleger
bis
21:00 Uhr Ankunft am Hal över Anleger Vegesack
21:00 Uhr Abfahrt ab Hal över Anleger Vegesack
bis
22:30 Uhr Ankunft am Martinianleger
Info für Fahrradfahrende: Mitnahme von insgesamt 15 Fahrrädern pro Fahrt möglich. Um vorherige Anmeldung bis 17. Juni wird gebeten per E-Mail oder telefonisch: 0421/36301-987
Schiffsfahrt mit Jazzkonzert: Melancholisch erinnert Stings Album „The Last Ship“ an den Niedergang der Schiffbauindustrie in den 80er Jahren in ...
Bremen
Hal-över-Schiff
Gespräche über die Navigationskunst – Mit Musik und laufendem Ausschank
Mit einem Schiff sicher ans Ziel zu kommen ist nicht nur für Freizeitkapitän:innen eine Kunst. Navigieren kommt von Navgathi (sanskrit) und heißt übersetzt die „Steuermannskunst“ auf dem Wasser. Nicht zuletzt veranschaulicht die verhängnisvolle Havarie des italienischen Kreuzfahrschiffes Costa Concordia mit einem Felsen, dass Navigieren gekonnt sein will. Gut ist, dass hierzulande Lotsen wie Marc Petrikowski gibt, die dafür sorgen, dass auch dicke Pötte sicher in die Häfen finden. Dr. Frederic Theis erforscht am Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte wie Seekarten seit dem „Zeitalter der Entdeckungen“ zur Navigation benutzt wurden und wie sie sich dabei verändert haben. Als Hilfsmittel für sichere und effiziente Seereisen mit immer größeren und schnelleren Schiffen waren sie unverzichtbar. Die Sicherheit eines Schiffes hängt schließlich auch von seiner Ausrüstung ab. Das Vegesacker Unternehmen Matau-Marine von Bianca und Peter Frömming berät u.a. Schiffsbetreiber:innen rund um´s Thema sicheres Navigieren. Zudem ist die Kapitänin Bianca Frömming Krimiautorin. Es erwartet Sie ein spannender Gesprächsabend in maritimer Kulisse, mit guten Weinen und Musik im Schloss Schönebeck.
Mit der Kapitänin Bianca Frömming, den Kapitänen Marc Petrikowski und Peter Frömming und dem Schifffahrtshistoriker Dr. Frederic Theis. Meeresmusik von und mit Jens Schöwing – Klavier und Synthesizer.
Moderation: Peter Schenk
Foto: Thomas Herbrich
Eintritt frei
Gespräche über die Navigationskunst – Mit Musik und laufendem Ausschank
Mit einem Schiff sicher ans Ziel zu kommen ist nicht nur ...
Heimatmuseum Schloss Schönbeck
Bremen ist inspirierend – von Hochkultur bis Subkultur! Als lebendige Kulturstadt mit einem außergewöhnlichen Musikangebot widmet sich Bremen mit seinem Themenjahr „klangfrisch 2022“ der Musik in all ihren Facetten – erfrischend, mitreißend, gemeinsam! Neben den musikalischen Highlights und den beliebten Veranstaltungsreihen, Open Air-Festivals, Konzerten, Musicals, Messen und unterschiedlichsten Klangwelten werden eigens kreierte Science Shows, öffentliche Konzerte und Flashmobs, einen Symphonic Mob, Hofkonzerte und singende Gärten, Fahrradkonzerte oder musikalische Spaziergänge geboten. Viele weitere spannende Erlebnisformate laden ein, in die Welt der Musik in Bremen und Bremerhaven einzutauchen.
Auch in diesem Jahr ist der Eintritt wieder frei, dafür sagen wir unseren Sponsoren und Förderern schon jetzt ganz herzlichen Dank. Die Eröffnung am 28.08.2022 gegen 18:00 Uhr nehmen Dr. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, Florian Boehlke, Orstamtsleiter Burglesum, Christa Dohmeyer, Igel Lesum e.V., sowie Lutz Hößelbarth, H&W weserevents als Veranstalter vor.
Öffnungszeiten:
Freitag, 26.08.2022 – 16 – 24 Uhr
Samstag, 27.08.2022 – 16 – 24 Uhr
Sonntag, 28.08.2022 – 11 – 18 Uhr
PROGRAMM 2022 DIXIELAND, JAZZ & SWING AM LESUMHAFEN
Freitag, 26. August 17:15 Midnight Swingstars –www.midnight-swingstars.de 18:00 Eröffnung mit Dr. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, Ortsamtsleiter Herrn Florian Boehlke, und Lutz Hößelbarth Inhaber H&W weserevents als Veranstalter 18:15 Midnight Swingstars –www.midnight-swingstars.de 21:00 South West Oldtime All Stars – www.facebook.com/SouthWestOldTimeAllStars
Samstag, 27. August 17:00 YOUPHORIC – www.youphoric-sound.weebly.com 21:00 Bun-Jon & The Big Jive – www.bjatbj.de
Sonntag, 28. August 11:30 Dixie-Steam-Band – www.dixie-steam-band.de 15:00 Rootbirds – www.rootbirds.de
Foto: H&W weserevents
Bremen ist inspirierend – von Hochkultur bis Subkultur! Als lebendige Kulturstadt mit einem außergewöhnlichen Musikangebot widmet sich Bremen mit seinem ...
Burglesum, Am Lesumhafen
mit der Bahn (Ausstieg Bremen-Lesum, Fußweg vom Bahnhof ca. acht Minuten) oder
mit den Buslinien 90 und 94 (Haltestelle „Zur Lesumer Kirche“).
Über zwei Jahrzehnte hinweg hat sich das Open-Air-Event rund um die Maritime Meile in Bremens „seetauglichstem“ Stadtteil Vegesack ungebremst zu einem Jahreshighlight im hansestädtischen Veranstaltungsprogramm entwickelt – sowohl was die musikalische Bandbreite angeht als auch in punkto Beliebtheit und Anziehungskraft. Kommen doch Jahr für Jahr rund 100.000 Besucher an die nordbremer Weser, um bei fetzigem Irish- und Scottish-Rock, keltischer Folklore und Bluegrass vom Feinsten abzufeiern, zur Abkühlung zwischendurch auch mal einer sanften Ballade zu lauschen und ein Rahmenprogramm aus Kultur und Kulinarik zu genießen. Gemeinsam ist allem musikalischen Liedgut der Ursprung: Die Shanties – sie thematisieren als Lieder der Seeleute früherer Zeiten die schwere Arbeit an Bord, Liebe und die Sehnsucht nach der Angebeteten zu Hause.
Bands und Künstler aus aller Welt treffen jeweils am ersten Augustwochenende an der Nordbremer Weser ein, um den maritim geprägten Stadtteil in einen kollektiven Ausnahmezustand zu versetzen. Mehr noch: Das Festival stiftet Identität: Die Menschen, die im Stadtteil leben, ebenso wie Unternehmen und Institutionen vor Ort sind stolz auf seine Leuchtturm-Funktion, das Event betont den maritimen Charakter des Standorts und sichert ihm regelmäßig hohe Aufmerksamkeit.
Hervorgegangen ist das musikalische Mega-Event aus einem kleineren regionalen Kulturfestival, dem Festival Musik Maritim. Birgit und Claus Hartmann, zwei Künstler von der Weserinsel Harriersand, hatten damals eine Galionsfigur für den Segler Kershones gefertigt, was im seinerzeit noch eher kleineren Rahmen mit Musikern aus der unmittelbaren Umgebung gefeiert wurde. Heute kommen Jahr für Jahr sowohl bis zu 35 Gruppen als auch Besucher aus der ganzen Welt nach Vegesack, zehn Bühnen werden bespielt und es gibt rund 170 Konzerte. Die Veranstaltung hat darüber hinaus längst eine wichtige Funktion als Initiator länderübergreifender Kontakte und Freundschaften übernommen, die Nationen und Kulturen verbindet.
Das Konzept, alle Gruppen jeweils für die gesamten drei Festival-Tage nach Vegesack zu holen, ist zudem ein tragendes Element für ein starkes, fast familiäres Zusammengehörigkeitsgefühl der Musiker und Künstler, das sich auch auf Gäste und Publikum überträgt. Auch in diesem Jahr habe man ganz besondere Formationen gewinnen können – selbstverständlich mit einer ausgezeichneten Vielfalt mitreißender Seamusic im Gepäck.
In Kürze werden mehr Informationen zum Programm veröffentlicht.
Festival Maritim Programm 2022
Endlich wieder Festival Maritim!
Seamusic is back in Vegesack 2022 – direkt am Fluß und Museumshaven.
Hier der erste Einblick in das Programm für 3 tolle Festival-Tage vom 05. – 07.08.2022
Weitere Gruppen und Infos folgen, schaut einfach öfter mal rein!
Foto: Celkilt
Über zwei Jahrzehnte hinweg hat sich das Open-Air-Event rund um die Maritime Meile in Bremens „seetauglichstem“ Stadtteil Vegesack ungebremst zu ...
Hafenwald
Jazz Smells begibt sich auf eine musikalische Entdeckungstour, die nicht in stilistische Kategorien wie Neobop, Fusion, Worldjazz, Avantgarde oder Tradition passt. Die Musiker Wolfgang Ekholt – Schlagzeug, David Jehn – Kontrabass und Klaus Fey – Saxophon, befreien sich von abgenutzten Jazzmustern und verzichten auf die fortlaufende Trennung von Solo und Begleitung. Spontane Kommunikation mit dem Interaktiven Netztkunstwerk Dreamlines und dem Publikum sorgen für Überraschungen.
Mit freundlicher Unterstützung der Musikerinitiative Bremen (MIB)
Mehr Infos zum Bremer Norden finden Sie hier.
Bild: Leonardo Solaas
Jazz Smells begibt sich auf eine musikalische Entdeckungstour, die nicht in stilistische Kategorien wie Neobop, Fusion, Worldjazz, Avantgarde oder Tradition ...
Lichthof Kunstfabrik
Retro-Metro sind Jens Schöwing – Piano, Synthesizer, E-Bass, Percussion und Thomas Himmel – Schlagzeug, Percussion, Glockenspiel und Klavier. Die Musik im neuen Duoprojekt des Bremer Pianisten und des Hamburger Schlagzeugers bewegt sich zwischen Improvisation und minimalistischer Komposition im Spektrum von Jazz und Klassik. Unter Verwendung zahlreicher Instrumente erschaffen die beiden vielseitigen Tonkünstler farbenreiche Klanglandschaften zu den Fragmenten des Stummfilms 20.000 Meilen unter dem Meer. Einrichtung: Peter Schenk
Die Zuschauer:innen werden auf eine musikalische Filmreise eingeladen. Der 1916 von Universal produzierte Stummfilm von Stuart Paton 20.000 Meilen unter dem Meer war das erste große Special Effects Spektakel der Filmgeschichte. „Einer der besten Jules Vernes Verfilmungen“ FILMDIENST
Mit freundlicher Unterstützung der Musikerinitiative Bremen (MIB)
Mehr Infos zum Bremer Norden finden Sie hier.
Foto: Peter Schenk
Retro-Metro sind Jens Schöwing – Piano, Synthesizer, E-Bass, Percussion und Thomas Himmel – Schlagzeug, Percussion, Glockenspiel und Klavier. Die Musik ...
Am Utkiek
Die Kompositionen des Pianisten Conrad Schwenke verbinden harmonische Abenteuer und kraftvolle Unisono-Parts mit lyrischen und anmutigen Melodien: Das Quartett nimmt sein Publikum mit auf eine Reise durch die maritimen Fotoinszenierungen der Künstlerin Jaschi Klein. Voller Spielfreude schaffen die vier Musiker einen spannungsgeladenen Sound, mit treibenden Rhythmen und einfühlsame Balladen, der sich in virtuosen Soli entlädt. Conrad Schwenke – Klavier & Komposition, Jan-Olaf Rodt– Gitarre, Michael Bohn – Bass, Julian Nicolaus – Schlagzeug. Einrichtung: Peter Schenk
Mit freundlicher Unterstützung der Musikerinitiative Bremen (MIB)
Mehr Infos zum Bremer Norden finden Sie hier.
Foto: Jaschi Klein
Die Kompositionen des Pianisten Conrad Schwenke verbinden harmonische Abenteuer und kraftvolle Unisono-Parts mit lyrischen und anmutigen Melodien: Das Quartett nimmt ...
Am Utkiek
Bei schlechter Wetterlage im Vegesacker Geschichtenhaus
Stings Album The Last Ship (2013) handelt von prägenden Kindheits-Erinnerungen, die eng verbunden sind mit dem Niedergang der Schiffsbauindustrie in den 80er Jahren in Newcastle, Nordengland. In diesem Zeitraum musste auch die Bremer AG-Weser schließen. Kaum ein Unternehmensgeschichte bewegt die Bremer und Bremerinnen bis heute so sehr wie „Use Akschen“. Die Jazzsängerin Evelyn Gramel und der Gitarrist Thomas Brendgens-Mönkemeyer haben die Sting-Songs für sich arrangiert und verstehen es, den von ihnen ausgewählten Liedern einen individuellen Ausdruck zu geben. Umrahmt wird der Abend mit projizierten Fotografien von Georg Hoffmann, die von 1956 bis 1958 auf der AG-Weser gemacht wurden. Einrichtung: Peter Schenk
Mit freundlicher Unterstützung der Musikerinitiative Bremen (MIB)
Mehr Infos zum Bremer Norden finden Sie hier.
Foto: Georg Hoffmann
Stings Album The Last Ship (2013) handelt von prägenden Kindheits-Erinnerungen, die eng verbunden sind mit dem Niedergang der Schiffsbauindustrie in den 80er ...
Am Utkiek