Käptn Nemo sieht aus wie ein Alt-Hippie und die Taucher sind mit Luftgewehren gegen Haie unterwegs. Der 1916 von Universal produzierte Stummfilm von Stuart Paton war das erste große Special Effects Spektakel der Filmgeschichte. „Einer der besten Jules Vernes Verfilmungen“ schreibt der FILMDIENST. Die Zuschauer:innen werden auf eine neuvertonte skurrile Filmreise eingeladen. Die Musiker von Retro-Metro, Jens Schöwing – Piano, Synthesizer, E-Bass, Percussion und Thomas Himmel – Schlagzeug, Percussion, Glockenspiel und Klavier bewegen sich zwischen Improvisation und minimalistischer Komposition im Spektrum von Jazz und Klassik. Unter Verwendung zahlreicher Instrumente erschaffen die beiden vielseitigen Tonkünstler farbenreiche Klanglandschaften, die den Film bisweilen auch ironisch kommentieren.
Einrichtung: Peter Schenk
Künstlerinfo: Thomas Himmel mit seinem „Thomas Himmel Quartett“ und anderen Bands gastierte der Schlagzeuger in Jazz-Clubs und auf Festivals. Er begleitete die Jazz-Harfenistin Deborah Henson Conant auf Europa-Tournee, spielte u.a. mit Stefan Gwildis, dem Rainer Schnelle Trio, Sigi Busch und arbeitete an verschiedenen deutschen Theatern. Er schrieb und produzierte Jazz- und Filmmusiken und wirkte auf zahlreichen CD`s mit. Im Bereich der Ausbildung war er Dozent an der Drumschool „Drumburg Hamburg“, der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg und dem Hamburger Konservatorium.
Jens Schöwings künstlerischer Schwerpunkt liegt seit vielen Jahren auf der Arbeit mit seinem Jazz/Klassik Crossoverprojekt „Blue Note Bach“, aus dessen Schaffen die vier CD´s „ein musicalisches Opfer“, „Invention“, „Nocturne“ und „Psalm“ entstanden sind.
Foto: Vor dem Tauchgang, Standbild aus 20.000 Meilen unter dem Meer
Käptn Nemo sieht aus wie ein Alt-Hippie und die Taucher ...
Vegesacker Geschichtenhaus
Vegesack feiert den deutschen Schifffahrtstag und blickt mit einem eigenen Film auf ein tolles Havengeburtstags-Jahr zurück Die Schifffahrt in all ihren Facetten erleben und erfahren, wie wichtig sie für die weltweite Wirtschaft das Leben der Menschen ist: Dafür steht der Deutsche Schifffahrtstag. Seit 1909 findet er jährlich an einem anderen Austragungsort statt. 2022 organisieren Bremen und Bremerhaven das Event, das unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Dr. Frank Walter Steinmeier steht. Unter dem Motto „Nachhaltige Schifffahrt: Gemeinsam, klar, sauber!“ werden zentrale Zukunftsfragen der Schifffahrt diskutiert. Mit seiner 400 Jahre währenden Geschichte als Deutschlands erster künstlich angelegter Hafen und der zentralen Rolle für die Schifffahrt seinerzeit lädt auch Vegesack am Freitag, 30. September, zum Mitfeiern ein. Besucher können sich neben einer Schiffsparade und Livemusik auf ein besonderes Highlight freuen: Der vom Vegesack Marketing e.V. bei Filmemacher Matthias Sabelhaus in Auftrag gegebene Film über die Geschichte des Hafens feiert Premiere.
Wer Schiffe gucken liebt, sollte sich um 9 Uhr an der Signalstation am Stadtgarten einfinden. Dies ist nicht nur einer der besten Plätze, um die Schiffsparade zu bestaunen, zusätzlich gibt es spannende Informationen über die vorüberziehenden Pötte. Dafür sorgen Mitglieder des Vereins MTV Nautilus, die die Schiffe während der circa ein- bis zweistündigen Durchfahrt ansagen. Um 13 Uhr beginnt das Rahmenprogramm, das vom Shanty Chor Rekum eingeleitet wird. Ab 14 Uhr erzählt der kurzweilige Film „400 Jahre Vegesacker Haven“ die Geschichte des für Bremen so wichtigen Ankerplatzes. Entstanden ist das Werk in Kooperation von Filmemacher Matthias Sabelhaus, Journalist und Autor Wolfgang Kiesel sowie Grafiker Martin Ernsting in Zusammenarbeit mit dem Team des Vegesack Marketing e.V. Im Anschluss sorgen der Neustädter Shantychor (ab 14.30 Uhr) und der Vegesacker Seemannschor (ab 15.30 Uhr) für einen angemessenen musikalischen Hintergrund, während sich die Besucher bei heißer Wurst und kühlen Getränken über das Gesehene austauschen können. Den Abschluss bildet das große gemeinsame Singen ab 16.30 Uhr. Eingeladen zur maritimen Feier samt Havengeburtstags-Filmpremiere sind alle, die Lust auf Schiffe, Film und Musik an der Weser haben.
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Das Fest im Rahmen des deutschen Schifffahrtstages findet in Vegesacker am Freitag, 30. September, statt. Ort der Feier ist die Signalstation am Vegesacker Stadtgarten. Dort wird ab 9 Uhr die vorüberziehende Schiffsparade kommentiert, zwischen 13 und 17 Uhr läuft das Rahmenprogramm. Der Vegesack-Film wird ab 14 Uhr uraufgeführt.
Weitere Informationen zu den Filmemachern
Regie und Produktion: Matthias Sabelhaus ist Filmemacher aus Bremen-Nord. Er dreht und produziert Werbe-, Image- und Industriefilme. Außerdem ist er durch seine Tätigkeit beim Statt-Theater Vegesack e.V. bekannt, bei dem er sechs Jahre als erster Vorsitzender fungierte und viele Stücke inszenierte.
Drehbuch: Wolfgang Kiesel beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Schifffahrt, Schiffbau und maritimer Geschichte. Er war Redakteur sowie Dozent in der Aus- und Weiterbildung von Journalisten. Als Autor hat er unzählige Manuskripte zur Geschichte des Bremer Nordens verfasst.
Grafik und Animation: Martin Ernsting ist Diplom-Designer, Illustrator und Bewegtbildgrafiker. Er ist in Vegesack aufgewachsen und studierte an der Hochschule für Künste Bremen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten entwirft und produziert er Animationsfilmprojekte für alle Medienformate im werblichen, fiktionalen und redaktionellen Umfeld.
Vegesack feiert den deutschen Schifffahrtstag und blickt mit einem eigenen Film auf ...
Signalstation am Vegesacker Stadtgarten
Kapitän J. D. Krudop startete 1836 die erste Walfangreise von Bremen aus in die Südsee. Klaus
Gawelczyk erzählt über die Seefahrten und über die Spuren des Vegesacker Kapitäns.
Kapitän J. D. Krudop startete 1836 die erste Walfangreise von Bremen aus in die Südsee. Klaus
Gawelczyk erzählt über die ...
Heimatmuseum Schloss Schönebeck
Spannende Geschichten aus dem Seefahrtenbuch des Brüning Rulves. Vorgetragen von Hans
Christian Küchelmann.
Archäozoologie für Kinder ab 8 Jahren.
Von Anfang September bis Ende Oktober wird die Ausstellung im Focke-Museum ausgestellt.
Spannende Geschichten aus dem Seefahrtenbuch des Brüning Rulves. Vorgetragen von Hans
Christian Küchelmann.
Archäozoologie für Kinder ab 8 Jahren.
Von Anfang September ...
Focke-Museum Bremen
Thomas Meyer-Bohe ist Nachfahre einer hugenottischen Walfängerfamilie. Aus Frankreich
vertrieben kamen seine Vorfahren nach Vegesack. Über Generationen hinweg prägte der Walfang
die Familiengeschichte. Die Bohes gehörten im 17. Jh. zu den ersten Migranten, die auf der Flucht
vor religiöser Verfolgung nach Norddeutschland kamen. Wie der Walfang in diesem
Zusammenhang als Integrationsmodell funktionierte, erfahren Sie im Vortrag am 14. Juli!
Thomas Meyer-Bohe ist Nachfahre einer hugenottischen Walfängerfamilie. Aus Frankreich
vertrieben kamen seine Vorfahren nach Vegesack. Über Generationen hinweg prägte der ...
Heimatmuseum Schloss Schönebeck
Im Workshop mit Bárbara De Lira Rocha geht es um die Bedeutung des Walfangs für den
Vegesacker Hafen, aber auch um aktuelle Themen wie Artenschutz und nachhaltige Fischerei in
Bezug auf den historischen Walfang. Im Anschluss wird von der Ausstellung inspiriert praktisch
gearbeitet.
Workshop für Kinder ab 9 Jahren
Im Workshop geht es um den historischen Walfang in Vegesack, aber auch um aktuelle Themen wie Artenschutz und nachhaltige Fischerei. Im Anschluss wird von der Ausstellung inspiriert praktisch gearbeitet.
Im Workshop geht es um den historischen Walfang in Vegesack, aber auch um aktuelle Themen wie Artenschutz und nachhaltige Fischerei. Im Anschluss wird von der Ausstellung inspiriert praktisch gearbeitet.
Fragestellungen – Was wollen wir herausfinden?
Warum wurden Wale in der Vergangenheit gejagt? Warum werden Wale heute gejagt? Wie wurden Wale in der Vergangenheit dargestellt? Wie möchten wir Wale heute darstellen? Warum sind Wale wichtig für die Umwelt?
Vermittlungsziele – Was können die Schüler*innen lernen und wie machen sie das?
Bei einem Rundgang durch die Ausstellung sollen die Kinder erfahren, warum Wale in der Vergangenheit gejagt wurden und welche Materialien aus Walen hergestellt wurden. Anhand aktueller Daten zur Waljagd im Vergleich zur Vergangenheit und durch den künstlerischen Prozess sollen die Kinder die Bedeutung der Wale für die Umwelt verstehen und die Rolle des Walfangs heute kritisch hinterfragen.
Materialien: Aquarell Papier, Druckpapier, Tusch Farben, Carbon Papier, ausgedruckte Bilder von Walen und andere Unterwasser Elemente/Tiere als Vorlage, Bleistift, Buntstifte, Filzstifte/Fineliner oder Ölkreide, Schere und Kleber, ausgedruckte Plakat mit aktuellen Daten.
Im Workshop mit Bárbara De Lira Rocha geht es um die Bedeutung des Walfangs für den
Vegesacker Hafen, aber auch ...
Heimatmuseum Schloss Schönebeck
In einer interaktiven Lesung für junge Menschen stellt Autor Martin Verg dieses spannende Sachbuch rund um das Thema Orientierung und Navigation vor. Die zugehörige Mitmach-Ausstellung „Von hier nach dort“ ist bis zum 25.09. im Focke-Museum zu sehen.
Start: Sonntag, 26. Juni, 11:30 Uhr, Heimatmuseum Schloss Schönebeck
Für Kinder ab 9 Jahren
In einer interaktiven Lesung für junge Menschen stellt Autor Martin Verg dieses spannende Sachbuch rund um das Thema Orientierung und ...
Heimatmuseum Schloss Schönebeck
und Focke-Museum Bremen
Martin Heckmann liest die Erzählung „Das offene Boot“ in der Neuübersetzung von Lucien Deprijck. Begleitet wird er von Florian Oberlechner am Akkordeon.
Martin Heckmann und Florian Oberlechner unterhalten Sie im Rahmen der Langen Nacht der Bremer Museen 2022 und führen Sie an Bord in die Weiten des offenen Meeres. Der Hal över Schiff-Shuttle fährt zwischen dem Martinianleger und Vegesack.
Vier Schiffbrüchige rudern auf hoher See in einem kleinen Beiboot um ihr Leben – der Koch, der Maschinist, ein Zeitungskorrespondent sowie der Kapitän des gesunkenen Schiffes. Zusammen trotzen sie über viele Stunden den tosenden Wellen, der zunehmenden Erschöpfung und aufkommenden Müdigkeit, bis schließlich das rettende Ufer nah zu sein scheint.
Stephen Crane schildert präzise und ungemein plastisch die existenzielle Auseinandersetzung des Menschen mit den Kräften der Natur. „Die Geschichte von den vier Männern im Rettungsboot scheint mir in ihrer tiefen, schlichten Menschlichkeit das Wesen des Lebens selbst zu veranschaulichen,“ schreibt hierzu Joseph Conrad. Berühmte Schriftsteller wie er, aber auch Ernest Hemingway und Henry James, verweisen immer wieder auf den literarischen Einfluss Cranes auf ihre eigenen Werke. Crane, geboren 1871 in Newark, New Jersey, starb mit nur 28 Jahren an Tuberkulose. Er erkrankte vermutlich in der Folge eines selbst erlittenen Schiffsunglücks, dessen literarische Verarbeitung seinen Ruhm als Erzähler begründete.
Dauer pro Fahrt: 90 Minuten
Fahrplan Schiff-Shuttle am 18. Juni 2022:
Hal över/Schiff No. 2:
16:30 Uhr Abfahrt ab Martinianleger
bis
18:00 Uhr Ankunft am Hal över Anleger Vegesack
(um 18 Uhr startet das Programm der Langen Nacht der Bremer Museen)
18:00 Uhr Abfahrt ab Hal över Anleger Vegesack
bis
19:30 Uhr Ankunft am Martinianleger
Info für Fahrradfahrende: Mitnahme von insgesamt 15 Fahrrädern pro Fahrt möglich. Um vorherige Anmeldung bis 17. Juni wird gebeten per E-Mail oder telefonisch: 0421/36301-987
Weitere Termine der Lesung finden am 19. Juni (Vegesacker Geschichtenhaus) und 20. Juni (Arbeitnehmerkammer Bremen) statt.
Lesung mit Musik: Stephen Crane „Das offene Boot“ am 19. Juni
Freier Eintritt. Wir bitten um Anmeldung.
Anmeldung bis 15. Juni per Anmelde-Button auf dieser Seite, per E-Mail oder telefonisch: 0421 36301-987
https://arbeitnehmerkammer.de/veranstaltungen/veranstaltungen-details/lesung-stephen-crane-das-offene-boot.html
Martin Heckmann liest die Erzählung „Das offene Boot“ in der Neuübersetzung von Lucien Deprijck. Begleitet wird er von Florian Oberlechner am ...
Lesung mit Musik: Martin Heckmann und Florian Oberlechner führen Sie mit Stephen Crane in die Weiten des offenen Meeres.
Vier Schiffbrüchige rudern auf hoher See in einem kleinen Beiboot um ihr Leben – der Koch, der Maschinist, ein Zeitungskorrespondent sowie der Kapitän des gesunkenen Schiffes. Zusammen trotzen sie über viele Stunden den tosenden Wellen, der zunehmenden Erschöpfung und aufkommenden Müdigkeit, bis schließlich das rettende Ufer nah zu sein scheint.
Stephen Crane schildert präzise und ungemein plastisch die existenzielle Auseinandersetzung des Menschen mit den Kräften der Natur. „Die Geschichte von den vier Männern im Rettungsboot scheint mir in ihrer tiefen, schlichten Menschlichkeit das Wesen des Lebens selbst zu veranschaulichen,“ schreibt hierzu Joseph Conrad. Berühmte Schriftsteller wie er, aber auch Ernest Hemingway und Henry James, verweisen immer wieder auf den literarischen Einfluss Cranes auf ihre eigenen Werke. Crane, geboren 1871 in Newark, New Jersey, starb mit nur 28 Jahren an Tuberkulose. Er erkrankte vermutlich in der Folge eines selbst erlittenen Schiffsunglücks, dessen literarische Verarbeitung seinen Ruhm als Erzähler begründete.
Martin Heckmann liest die Erzählung „Das offene Boot“ in der Neuübersetzung von Lucien Deprijck. Begleitet wird er von Florian Oberlechner am Akkordeon.
Foto: Franz Schensky / Museum Helgoland
Freier Eintritt. Wir bitten um Anmeldung.
Anmeldung bis 15. Juni per Anmelde-Button auf dieser Seite, per E-Mail oder telefonisch: 0421 36301-987
Weitere Termine der Lesung finden am 18. Juni auf Schiff (Hal över Anleger Vegesack/Martinianleger) und am 20. Juni(Arbeitnehmerkammer Bremen) statt.
Lesung mit Musik: Martin Heckmann und Florian Oberlechner führen Sie mit Stephen Crane in die Weiten des offenen Meeres.
Vier Schiffbrüchige ...
Vegesacker Geschichtenhaus
Zum Alten Speicher 5a
28759 Bremen
systemrelevant – Fisch oder Fluss?
Literarische Lesungen über alles, was systemrelevant ist: Fisch und Fluss, also Fühlen und Denken, und Künstliche Intelligenz, buten und binnen, Nordsee und Gelber Ozean, dazwischen Gebirge und Landschaften sowie Kriege und Liebe.
Texte von AutorInnen vor Ort
und von bekannten Dichtern und Schriftstellerinnen
regelmäßig am Donnerstag um 18 Uhr
Ende Mai bis September
Eintritt frei – Spende erbeten
Organisation: Heide Marie Voigt und Eva Hütter
in Zusammenarbeit mit dem Nautilus e.V
systemrelevant – Fisch oder Fluss?
Literarische Lesungen über alles, was systemrelevant ist: Fisch und Fluss, also Fühlen und Denken, und Künstliche ...
Auf der Signalstation, Weserpromenade